P-Seminar Hike & Soul des Karl-von-Closen-Gymnasiums im Bayerwald

Vom 03. bis 05. Juli 2024 machten sechs Schülerinnen und zwei Lehrkräfte vom P-Seminar Sport und Religion des Karl-von-Closen-Gymnasiums Eggenfelden eine Wanderung im Dreisesselgebiet. Diese verbanden sie mit spirituellen Elementen, die ihnen halfen, sich selbst etwas besser kennenzulernen, und ihnen neue Impulse gaben, um aus einer anderen Perspektive auf Probleme und Herausforderungen zu schauen und in schwierigen Lebenssituationen neue Wege finden zu können.

Dafür hatten sich die Schülerinnen bereits im Vorfeld viele Gedanken gemacht und alles genauestens geplant, wodurch sie lernten, verantwortungsvoller und organisierter zu handeln. Zunächst versuchten sie durch ein Quiz die Schwächen und Stärken eines Einzelnen zu erkennen, um so besser als ein gemeinsames Team arbeiten zu können. Gemeinsam designten sie dann noch ihre eigenen T-Shirts, die sie auf ihrer Wanderung begleiteten.

Die verschiedenen anderen Aufgaben teilten sie untereinander auf. In Zweiergruppen plante jedes Team eine Wanderroute mit unterschiedlichen Impulsen und Informationen über die einzelnen Ziele. So wanderten sie trotz regnerischen und stürmischen Wetters am ersten Tag bis zur idyllischen Kreuzbachklause. Am darauffolgenden Tag gingen sie über das Steinerne Meer und das Dreiländereck bis hin zum Adalbert-Stifter-Denkmal. Am ersten Abend informierten Stefan Berger und Louis Krätzschmar die Gruppe über ihren freiwilligen Dienst in der Bergwacht Passau/Dreisessel und deren persönliche Erfahrungen, wodurch die Schülerinnen einen genaueren Einblick in deren Aufgabenbereich erhielten. Am letzten Abend erlernten sie in einem Kochkurs von Philipp Schmöller, dem Koch und Pächter des Berggasthofs Dreisessel, die Grundlagen der italienischen Küche. Am Freitagmorgen wurde nach einer kleinen Yogaeinheit noch der Gipfel des Dreisesselbergs erklommen, bevor die Heimfahrt angetreten wurde.

Das P-Seminar Hike & Soul bot den Schülerinnen eine wertvolle Erfahrung, bei der sie nicht nur ihre körperlichen Grenzen testeten, sondern auch persönliche und soziale Kompetenzen stärkten.

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