Was haben Pinguine und Marshmallows mit Stärken zu tun?

Zugegeben, die Antwort liegt nicht auf der Hand – aber insgesamt 38 Schülerinnen und Schüler konnten im Rahmen der Begabtenförderung die Antwort auf diese Frage in einem spannenden Workshop erarbeiten.

Claudia Berghammer, Coach für positive Psychologie, führte die Teilnehmenden durch die zweistündigen Workshops. Damit die Schülerinnen und Schüler nicht „stärkenblind“ bleiben, wurden zunächst zahlreiche Stärken als Persönlichkeitsmerkmale erarbeitet und mit Beispielen veranschaulicht. Am Beispiel des Pinguins wurde geklärt, dass jede Stärke nur in der passenden Umgebung positiv für das Individuum genutzt werden kann.

Die Schülerinnen und Schüler machten sich Gedanken zu ihren ganz persönlichen Stärken und hielten mit Hilfe von Karten oder selbst beschrifteten Steinen eine individuelle Stärke fest – entweder, weil sie ihnen schon jetzt gut durch ihren Alltag hilft, oder weil sie künftig genau diese Stärke intensiver nutzen wollen.

Riesigen Spaß hatten alle dann bei der abschließenden Marshmallow-Challenge: Mit Hilfe von etwas Klebeband und 20 Spaghetti sollte ein Marshmallow auf der Spitze eines möglichst hohen Turms befestigt werden – und bis zur abschließenden Messung stabil bleiben! Kreativität, Teamfähigkeit, Ausdauer, Mut, Hoffnung und nicht zuletzt Mitgefühl waren hier durchaus intensiv genutzte Stärken!