Zum wiederholten Mal konnten Schülerinnen und Schüler des Karl-von-Closen-Gymnasiums bei verschiedenen Mathematik-Wettbewerben große Erfolge feiern.
Die jüngsten Mathematiker aus der 5. Jahrgangsstufe durften Ende Februar in Passau beim Landeswettbewerb der Mathematikolympiade antreten. Sie stellten sich einer mehrstündigen Klausur mit kniffligen Aufgaben aus Algebra, Geometrie und Logik – und das mit großem Erfolg: Emilia Harlander, Hannes Friedlmeier und Tobias Huber errechneten sich respektable 20 Punkte, Jonas Lobmaier sogar 39 Punkte und damit einen 1. Preis.
Aus der 7. Jahrgangsstufe vertrat Lara Hänsele die Schule beim Landeswettbewerb der Matheolympiade. Dafür verbrachte sie zwei Tage mit Mathe-Klausuren, aber auch interessantem Rahmenprogramm in Bayreuth. Mit großer Freude konnte sie zum Abschluss einen 3. Preis in Empfang nehmen.
Mona Angerer aus der 10. Jahrgangsstufe hatte Lösungen für die 2. Runde des Landeswettbewerbs Mathematik erarbeitet. Diese wurden mit voller Punktezahl und großem Lob der Korrektoren für die eleganten Lösungswege bewertet. Mona wurde daher in den Osterferien zu einem Seminar der 60 besten Wettbewerbsteilnehmer in Deutschland eingeladen.
Außerdem nahm Mona gemeinsam mit Anne Bischoff, Lea Eckart, Maximilian Hausleitner und Felix Zitzelsberger (alle Q12) am Naboj-Wettbewerb teil. Dort geht es darum, als Team in einem zweistündigen Wettbewerb möglichst viele Aufgaben zu lösen. Das Team mit den meisten gelösten Aufgaben gewinnt. Auch hier brillierten die Schülerinnen und Schüler, die zum ersten Mal in der Senior-Sparte antraten, mit einem 6. Platz im Bayern-Ranking und einem 18. Platz bundesweit!
Mentorin Andrea Renner und Fachschaftsleiterin Julia Rabanter sowie Betreuungslehrer Michael Huber lobten bei der Ehrung der Mathematikerinnen und Mathematiker besonders die Tiefe der Herangehensweise und den Teamgeist der Teilnehmenden. So viele herausragende Leistungen – und vielleicht der erste Schritt in eine vielversprechende mathematische Zukunft. Auch Schulleiterin Patrizia Wolf zeigte sich beeindruckt, dass die Jugendlichen derart für ein Thema brennen und sich in ihrer Freizeit so intensiv mit der Mathematik beschäftigen.



