Erasmus+ Projektreffen in Barcelos

Auf nach Portugal! Top motiviert und gut gelaunt machten sich fünf Schülerinnen und Schüler aus unserer Erasmus+ Projektgruppe sowie Frau Fink und Frau Bachmaier im März auf in den Nordwesten Portugals.
Der Weg führte uns zuerst nach Porto. Dort durften natürlich die kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten nicht außer Acht gelassen werden. So besuchten wir unter anderem die beeindruckende Kathedrale Portos und eine der berühmtesten Brücken Portugals, die Ponte Dom Luís, von wo aus man einen atemberaubenden Blick auf die Altstadt hatte. Nach zwei wundervollen Tagen in Porto ging es weiter nach Barcelos, dem eigentlichen Ziel unserer Reise, wo wir sowohl auf unsere Austauschpartner als auch auf Schüler aus den anderen teilnehmenden Ländern trafen.
Am ersten Vormittag stellten wir in der Schule unsere Präsentationen über fünf Dinge, die ein Reisender unbedingt über das jeweilige Land wissen sollte, vor. Und natürlich lernten wir auch sofort die Stadt besser kennen und wurden sogar vom Bürgermeister höchstpersönlich im Stadtsaal empfangen. Während dieser Woche fanden neben den Aktivitäten an der Schule auch Städtetrips statt, wie beispielsweise nach Braga und nochmals nach Porto. In Porto wartete ein Bootstrip als auch ein Ausflug an die Küste des Atlantischen Ozeans auf die ganze Reisegruppe, zusätzlich besuchten wir ein interaktives Museum wodurch uns die Geschichte Portugals als Seefahrernation näher gebracht wurde. An unserem letzten Tag besuchten wir den Markt von Barcelos – der bekannteste und größte Wochenmarkt Nordportugals – dort wurden die unterschiedlichsten Leckereien, frisches Obst und Gemüse als auch, übrigens zu unserer Verwunderung, lebendige Tiere angeboten.

Den Abschied feierten wir gemeinsam mit einem letzten Abendessen mit portugiesischen Köstlichkeiten und tauschten uns mit den anderen Schülern aus den verschiedenen Ländern über unsere Erlebnisse aus.

Beim endgültigen Abschied von unseren portugiesischen Austauschschülern am Morgen unserer Abreise flossen Tränen. Zuhause angekommen vermissten wir fünf sowohl unsere neu gewonnenen Freunde aus den verschiedenen europäischen Ländern als auch dieses beeindruckende Land. Alles in allem war es eine gelungene und definitiv sehr eindrucksvolle Reise.

Schreiner Michaela 10 C