Auch in diesem Jahr gehen die JuFo-Schülerin und die JuFo-Schüler am Donnerstag, den 24. Februar, motiviert und hoffnungsvoll in den Wettbewerb. Am darauffolgenden Freitagnachmittag findet die Siegerehrung online statt. In 2er bzw. 3er-Teams präsentieren die KvC-Schützlinge ihre Projekte einer Expertenjury per Online-Tool. Dabei haben alle Gruppen, wie letztes Jahr auch, kurze Videos gedreht und eine Präsentation vorbereitet.

Die beiden Routiniers Felix Böhme und Andreas Faber haben einen „digitalen Brandschutzplan“ entwickelt. Dieser soll Rettungskräfte beim Einsatz genaue Informationen über die anwesenden Personen und mögliche Gefahren in Echtzeit übermitteln. Realisiert haben die beiden Schüler dies durch das Programmieren von einem Arduino, mehreren Sensoren und einem Rasperry Pi.
Die Geschwister Anna und Jakob Praxl haben untersucht, ob die ungenutzte „Windenergie“ von fahrenden Zügen durch Windräder nahe der Bahnstrecke genutzt werden kann. Dabei haben sie Modelle, Berechnungen und eine Vielzahl von Messungen durchgeführt und ausgewertet.
Die Frage „Wie hoch kann man einen Ball mit Physik bringen?“ haben sich die Schüler Fabian Sagmeister, Erik-Mihail Stekli und DucAnh Vu gestellt. Mit einfachem „nach oben Werfen“, einer Wasserbombenschleuder oder mit dem Astroblaster, haben die drei Schüler erstaunliche Höhen erreicht. Durch digitale Messungen haben die drei Edukanden jeweils die Höhe ermittelt. Zuletzt haben sie die gemessenen Werte noch mit den berechneten Höhen verglichen.
Die beiden „Neuen“ Hannah Bothe und Daniel Schrader haben sich einiges von den „alten“ Hasen abgesehen und werden in der nächsten Runde von JuFo starten.

Der Austausch mit den Mitstreiterinnen und Mistreitern und das Bestaunen anderer Projekte an dem Campus der Universität Passau fällt leider, wie letztes Jahr, aus. Das ganze JuFo-Team möchte sich schon jetzt für die Unterstützung der gesamten Schulfamilie, dem 3D-Lernlabor um Herrn Andreas Hartmann und bei der Schulleitung bedanken.