Gymnasium ist Umweltschule mit drei Sternen

Erneute Auszeichnung für das Karl-von-Closen-Gymnasium Eggenfelden

Von Doris Kessler

Eggenfelden. Das Karl-von-Closen-Gymnasium ist erneut als eine von 509 Schulen in ganz Bayern als „Umweltschule“ ausgezeichnet worden – und zwar erst zum zweiten Mal in der zehnjährigen Historie mit drei Sternen.

Mit der Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ wird jedes Jahr der Einsatz der Schule für Umwelt und Nachhaltigkeit gewürdigt. Über die Auszeichnung entscheidet jährlich eine Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des LBV als Koordinator dieser Auszeichnung.

Eine besondere Herausforderung waren die wechselnden Phasen des Präsenz- und Distanzunterrichts. Im Präsenzunterricht wurden, wie auch in den Vorjahren, individuelle Maßnahmen an den Schulen umgesetzt. In Eggenfelden brachte man sich unter anderem mit der „Umwelt-AG“, der „Schulimkerei“ und der Schülerfirma „The Green Closen“ ins Rennen, aber auch mit den Projekten „k.i.d.Z.21“ und „k.i.d.Z.21_aCtiOn2, mit dem KvC-Radio, das im vergangenen Schuljahr unter anderem mit der Thematik Nachhaltigkeit online ging, oder mit der generellen Nachhaltigkeit im Schulleben. Dazu gehört unter anderem der Trinkwasserbrunnen im Schulhaus oder die Tatsache, dass die alten Wasserhähne durch Sensor gesteuerte Modelle ersetzt wurden, um Wasser zu sparen. Im Schulprofil ist das fest verankert, die Wertschätzung der Umwelt nimmt eine wesentliche Rolle am Karl-von-Closen-Gymnasium ein. In diesem Schuljahr bringt man sich mit den Themen „Nachhaltiger Konsum“ sowie mit dem neuen K.i.d.Z-Projekt erneut in eine gute Startposition für die erneute Auszeichnung im nächsten Jahr – vielleicht sogar erneut mit drei Sternen. – da

Erneut wurde das Karl-von-Closen-Gymnasium als Umweltschule ausgezeichnet. Darüber freuen sich Schulleiterin Daniela Raith (r.), die Lehrer (hinten, v.l.) Julia Rabanter und Matthias Röckl sowie die Schüler, die mit ihrer Schülerfirma „The Green Closen“ zum Beispiel „Closen-Honig“, „Closen-Apfelsaft“ und Insektenhotels verkaufen. Foto: red