Dass sich Schülerinnen und Schüler mit großen Werken der Literatur sogar freiwillig in ihrer Freizeit auseinandersetzen wollen, stellte eine Gruppe von 19 Teilnehmern am Samstag, den 2. März unter Beweis. Zusammen mit Frau Hartl, Frau Heindlmaier und Frau Ernst machten sie sich mit dem Zug auf nach München, um eine Bühnenversion des berühmten Werks anzuschauen, die von der American Drama Group im Amerikahaus in englischer Sprache aufgeführt wurde.
Den Schauspielern ist es gelungen den Inhalt des Werks auf sehr eindrucksvolle Art und Weise zu inszenieren. In anschließenden Gesprächen ist zum Ausdruck gekommen, wie erschreckend aktuell die 1948 als dystopische Zukunftsperspektive verfassten Themen um einen totalitären Staat und seines Überwachungsapparats gerade heute sind.
Großer Dank gilt Frau Heindlmaier, die den Ausflug „double-plus-good“ (um es in George Orwell’s Neusprech auszudrücken) organisiert hat.
Franziska Ernst