Erasmus+ Projekttreffen in Funchal (Madeira)

Das vierte Treffen im Rahmen des internationalen „Erasmus+“-Projekts zum Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit fand in Madeira statt. Dort machten sich die acht Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte Tanja Fink und Matthias Röckl ein Bild von den ökologischen Problemen vor Ort.

Fünf Tage lang verbrachten sie auf der portugiesischen Atlantik-Insel. Experten machten den insgesamt gut 30 ausländischen Teilnehmern aus fünf Ländern bei Vorträgen deutlich: Müll, der auf der Insel unachtsam weggeworfen wird, landet irgendwann unweigerlich im Meer und verschmutzt dieses. Zum „marine litter“ (Treibgut) kommt das Mikroplastik, welches über die Nahrungskette wieder zum Menschen zurückgelangt. Klar wurde auch: Der Klimawandel in Madeira bringt einen Anstieg des Meeresspiegels mit sich. Zudem steigt die Waldbrandgefahr. Bei Workshops vertieften die Schüler in internationalen Gruppen das Erlernte.

Zum weiteren Programm zählten das Erkunden eines Lorbeerwalds mit  traditionellem Bewässerungssystem oder der Besuch eines landwirtschaftlichen Bio-Betriebs. Gastgeber war die Schule namens Escola EB123/PE Bartolomeu Perestrelo in der Insel-Hauptstadt Funchal.

Martina Bachmaier